Mittwoch, 27. August 2014

Cooking Class in Johannesburg mit Susan Greig



Das ist Susan Greig, sie hat in Joburg "Cooking Classes" sehr erfolgreich ins Leben gerufen! (http://susangreig.co.za)
Es war ein schöner Abend, aber ganz anders als ich erwartet hatte. Ich dachte ich würde selber kochen, so wie ich es mal in Durban bei Salt and Pepper (http://www.saltandpepperdurban.com) erlebt habe. Aber Susan macht ein reines Demostrationskochen, allerdings sehr professionell mit White Board Übertragung, so dass man fast immer den Überblick hatte.



Thema des Abends war French cuisine, das wollte ich immer schon mal kochen und so habe ich mich zügig auf Susans Webside angemeldet und die 350 Rand pro Person ( 32 €) für das Cooking Event überwiesen.

Als wir ankamen waren wir erst einmal beeindruckt von der wunderschönen Umgebung in der Susan ihre Cooking Events abhält. Insbesondere der Garten mit den Hochbeeten in denen die Kräuter und das Gemüse für die Events angebaut werden haben mir gut gefallen.


 Wir bekamen unsere Rezepte überreicht und die Speisenfolge steigerte meine Vorfreude auf das anschließende Essen enorm. 

Zwiebelsuppe
Bouillabaise
Hühnchen mit cremiger Estragonsauce
Brasserie Steak
Kartoffel und Brie Gratin
Tarte tatin
Creme Caramel

Vielleicht lasse ich einfach mal die Bilder der Gerichte für sich sprechen:


Zwiebelsuppe


Bouillabaise


Estragon Hühnchen


Brasserie Steak


Tarte tatin


Creme Caramel 

Sieht das nicht alles super lecker aus?

Susan und ihre 3 Helferinnen sind ein eingespieltes Team und so bereitete Susan an diesem Abend alle Gerichte innerhalb von 1,5 Stunden zu.


Wir waren ca. 40 Leute die diesem Cooking Event folgten.


Das abschließende Essen war leider nicht so gemütlich, wie man auf dem Foto oben sieht gab es keine Tische an denen wir Essen konnten, teilweise balancierte man 2 Teller gleichzeitig, einen auf dem Schoß einen in der Hand von dem man dann aß. 


Die hungrigen Mäuler mussten Schlange stehen um an das Essen zu kommen und leider war das meiste Essen schon kalt als man dann endlich mit dem Essen starten könnte. 



Trotz allem war es ein schöner Abend und ich werde sicherlich mal wieder so einem Abend beiwohnen.

Was habe ich gelernt?

1. Tarragon ist das englische Wort für Estragon.

2. Eine Tarte tatin kann man auch in einer Bratpfanne zubereiten

3. Gehe nicht hungrig zu einem Cooking Event bei dem Du selber nicht kochst!


Donnerstag, 19. Juni 2014

Kochen in Jozi - Kartoffelpuffer Contra Fish-Cake


Da ich im Moment in Südafrika nicht so viel Neues erlebe, möchte ich jetzt einfach mal ein paar Rezepte vorstellen, die ich in Südafrika kennengelernt habe. Die südafrikanische Küche ist sehr vielfältig, da sie vielen unterschiedlichen Einflüssen ( afrikanischen, burischen, englischen) ausgesetzt war und ist! Fleisch ist ganz wichtig in der südafrikanischen Küche. 

Einige typisch deutsche Rezepte, die ich ausprobiert habe, wie z.B. Kartoffelpuffer mit Apfelmus rufen dann doch eher Unverständnis hervor und werden mit: "What a strange combination" kommentiert. Und es fehlt natürlich etwas ganz wichtiges: Fleisch!


Dabei waren die so lecker und haben bei mir dann heimatliche Gefühle ausgelöst. Und die südafrikanischen Äpfel haben ein ganz leckeres süßes Apfelmus ergeben, ganz ohne Zuckerzusatz!

Was uns die Frikadelle ist, ist dem Südafrikaner der Fish-Cake, die wesentlich gesündere Variante einer Frikadelle. Ich habe sie heute mal ausprobiert und sie sind ganz schnell und leicht zuzubereiten, sehr lecker und mit einem Tomatensalat mit eine Minz-Soße ein ganz tolles gesundes, kalorienarmes Sommerrezept!

Zutaten: 200 g Fischfilet (Lachs, Kabeljau oder ähnliches)
              1 Ei
              1 Bund Koriander (gehackt), wer keinen Koriander mag kann auch Petersilie nehmen
               60 g Haferflocken
               Himalaja Salz, 
               Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
               1 kleine rote Chillischote gehackt 
                Olivenöl zum Braten

Zubereitung: Knete alle Zutaten ( ohne das Olivenöl) mit den Händen in einer Schüssel gut durch und forme aus dem Mix 5 mittlere Fischfrikadellen. Brate diese in dem Olivenöl bis sie von beiden Seiten goldbraun sind. Serviere sie mit frischem Salat und Minzsoße.

Minzsoße: 125 ml griechische Joghurt 
                 1 halbes Bund frische Minze
                 Zesten einer halben Biozitrone
                 Salz und Pfeffer je nach Geschmack



Guten Appetit!!!

Mittwoch, 5. März 2014

Auf dem Nachhauseweg!

King Shaka International Airport in Durban, jetzt werde ich einen Tag reisen, damit ich wieder nach Hause kommen! Wenn es doch nicht so weit wäre!

 
In einer halben Stunde geht es los nach Johannesburg. Von dort fliege ich um 20:15 nach London und von London fliege ich dann nach Hamburg wo ich dann um 10:00 ankomme. Meine Liebe Josie holt mich dann ab und fährt mich nach Osnabrück. 

Über den Wolken ..... Da fällt mir immer Reinhard Mays Lied ein! 


Eigentlich finde ich fliegen schön, aber ....

wenn es so wackelig wird mag ich es gar nicht!


Das strahlende Blau des Himmels überrascht mich immer wieder aufs Neue! Die Schattierungen von fast königsblau bis hin zu einem ganzen hellen, fast verwaschenem aquarellblau finde ich einfach wunderschön!

In Johannesburg habe ich mich noch mit einem Zamo getroffen, einer der Musiker, die ich in Durban kennengelernt habe. Langsam werden die Flughäfen zu meinem neuen Meetingpoint, eine gute Art die Wartezeit auf den Flughäfen zu überbrücken Und Freunde aus aller Welt zu treffen.

Natürlich musste ich noch kurz in Johannesburg Or Tambo Airport noch kurz in den out of africa shop.

Auch hier stand eine lebensgroße Perlenfigur von Mandela oder Tata wie er hier liebevoll genannt wird.


Diese Puppen sind eine typische Handarbeit der Zulus. Und das Gute an diesem Shop ist, dass die Erträge an die Handwerker direkt weitergeleitet werden.


So, auf geht's nach London!


In London angekommen bin ich erst einmal gestrandet. Mit der ganzen Uhr hin- und herstellerei habe ich mich um eine Stunde vertan und meinen Flug nach Hamburg verpasst. So ein Sch... Und sie haben mich auch nicht ausgerufen. Ich hätte heulen können.

Jetzt werde ich erst um 13:40 in Hamburg sein und alle müssen auf mich warten. Sorry!!!

Aber der nette Mann am BA Schalter hat mich auf den frühst möglichen Flug gebucht, obwohl mein Billigticket das gar nicht hergab! Dafür hat er eine dicke Umarmung und ein Küsschen auf die Wange bekommen. Es gibt ja echt noch nette Menschen!!!!! Danke nochmal dafür!


Den Flug werde ich nicht verpassen!!!

Finally I,m at home now!!!!



Dienstag, 4. März 2014

Goodbye Durban

Morgen geht's nach 5 kurzen Wochen zurück in die Heimat! Die Zeit hier ist wie im Fluge vorbei gerauscht und ich werde zu Hause bestimmt einige Zeit brauchen, um wieder anzukommen. Ich habe so viel Neues erlebt, gelernt und werde Donnerstag aus dem Sommer in dem Winter/Frühling landen.

In Durban regnet es seit gestern, das macht mir den Abschied etwas leichter. Die meisten meiner liebgewonnenen Leute sind auch unterwegs, also ist der Abschied nicht ganz so schwer.

Es gab noch eine kleine Grillparty am Samstag und ich habe die letzten Tage noch tollen afrikanischen Jazz genießen können, war am Sonntag in einer tollen Szenekneipe "The Rainbow". Sie hieß schon so bevor Südafrika zur Regenbogennation erklärt wurde! Und hier ist wirklich Rainbow, Schwarze, Weiße, alles durcheinander, von Apartheit keine Spur (was hier immer noch nicht überall selbstverständlich ist!) Sie ist auch noch im Originalzustand wie zu der Zeit, als sie eröffnet wurde. 


Es gab leckeres Essen und der Laden war kurz vor Beginn des Konzertes gerammelt voll. 


In der Pause konnte man draußen sitzen und seinen Spaß haben.


Den Auftakt machte ein Musiker mit einem interessanten Saiteninstrument, dass auch teilweise mit dem Mund gespielt wird. Wenn jemand weiß was das für ein Instrument ist, klärt mich bitte auf.


Viellecht eine Goge oder eine Kora? Und der Mund war beim Spielen auch manchmal an der Saite.

Die Saite wird auf jeden Fall durch Spannen gestimmt!

Ansonsten genieße ich, soweit der Regen es zulässt, den Strand, die Cafes am Strand, die Bettler nicht ganz so sehr, das hat gestern ein bisschen Überhand genommen:


Einer bietet mir etwas Geflochtenes an, als Gegenleistung fürs Betteln.

 
Ein anderer Gehörloser will mir das Fingeralphabet für 20 Rand verkaufen (Mädels, was hat eure Mutter wohl gemacht?) Ein Inder wollte mir sogar seine ganze Lebensgeschichte erzählen und nicht zu vergessen, all die selbsternannten Parkplatzwächter, die mir übereifrig beim Ein- und Ausparken und Autobewachen behilflich sind! Manchmal nervt es!!


Das Moses Mahbida von der Wasserseite.

Ich gehe schön brav zur Wassergymnastik, obwohl wir gestern einfach um 9:30 raus geschmissen wurden, da der Pool gereinigt wurde! Aber Marty ist da ganz flexibel und macht dann einfach den Rest der Stunde Joga auf dem Rasen mit uns weiter. Nebenbei bekommen wir dann noch eine Aufgabe von ihr für den Rest der Woche: 

Wir sollen uns selber lieben, uns hinstellen und es sagen. :-)

Ihr seht, ich habe mich hier schon fast ein wenig häuslich nieder gelassen, mal schauen, wie lange es mich zu Hause hält!

Was habe ich gelernt?

1. "GZSZ" ist ganz leicht ersetzbar durch "My Generations"!

2. Autofahren auf der "falschen" Straßenseite kann Spaß machen!

3. Passionfruit Smoothie ist mir zu süß! Aber lecker!

4. Ich vermisse schon jetzt meine frische Mango mit Jogurt am Morgen!





Samstag, 1. März 2014

S'fundimvelo macht Photosynthese in der Nähe von Giants Castle

Jetzt habe ich endlich Susan kennengelernt. Susan unterrichtet die Lehrer, die am S'fundimvelo Programm teilnehmen. In der 6. Klasse steht Photosynthese im Curriculum der Schulen. Die Lehrer der ländlichen Schulen haben teilweise überhaupt keine Lehrerausbildung und daher auch relativ wenig Ahnung von dem was sie unterrichten. Das konnte man bei leichten Nachfragen von Susan an die Lehrer schnell mitbekommen. So hat sie versucht eine Art Lehrerheft herzustellen, in denen den Kollegen dann zum Beispiel kleine Versuche und deren Durchführung zur Photosynthese gezeigt werden. 


In den ländlichen Schulen werden die Schüler meistens so unterrichtet: Der Lehrer gibt den Schülern etwas vor, alle Schüler gemeinsam sprechen es nach und lernen es mit der Zeit auswendig. Im Hirn drin ist es dann aber lange noch nicht.

Eigentlich ist es nicht die Aufgabe von S'fundimvelo die Lehrer fortzubilden, da aber der Staat nicht dafür sorgt, hat Susan sich dieser Aufgabe angenommen. Ich kann das nur bewundern. Und die Lehrer, die daran teilnehmen sind sehr dankbar und sehr wissbegierig für alles was sie geboten bekommen.


Die Lehrerin der 6. Klasse an der NCIBIDWANE Primary School hat uns ihren Klassenraum zur Verfügung gestellt.


Wie man sehen kann ist die Inneneinrichtung sehr sparsam gestaltet. Alle Tische sind gleich groß, obwohl in der 6. Klasse die Schüler teilweise schon gar nicht mehr in die kleinen Bänke passen.


Susan hat beim Vorführen der Versuche bei den Lehrern echtes Erstaunen hervor gerufen  und ich wünsche mir wirklich, dass ihre Mühen eines Tages belohnt werden.


Die einfachsten Lehrmethoden sind den Lehrern nicht bekannt und ich vermute, dass da auch eine Absicht des Staates dahintersteckt. Dumme Menschen begehren nicht so schnell auf. Und der Staat tut ja auch viel dafür, dass die ländliche Bevölkerung auch auf dem Land bleibt, wie z.B. der schon erwähnte Häuserbau. Nur in die Ausbildung wird kein Geld gesteckt! 

So meine lieben Leser, dass war es erst einmal mit dem Bildungsprogramm. Jetzt werde ich noch ein paar schöne Tage in Durban verbringen und Tourist sein!

Gestern habe ich mir das Moses Mabhida Stadion, eines der neu erbauten Stadien anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Dieses Stadion wird inzwischen vielseitig genutzt: Fußballspiele, Konzerte, Hochzeiten, Aussichtsplattform, Führungen usw.

Ich habe an der 45 Minuten Führung im Innern des Stadions teilgenommen.

Die Sitzbänke im Stadion sollen an Durban erinnern! unten sind fast nur blaue Sitze, das Meer! Nach oben hin wird es sandiger und die Sonne scheint. Und wenn das Stadion mal nicht gut besucht ist, fällt das wegen der bunten Sitze nicht so auf.


Und bin dann der guten Aussicht wegen noch mit dem Cable Car auf das Dach gefahren. Die Aussicht ist grandios.


Der Strand von Durban ist zwar von Hochhäusern eingerahmt, aber eine Stadt am Meer hat einfach was!


5 Minuten mit dem Auto und man ist an der "Golden Mile", kann spazieren gehen, schwimmen, surfen, in eines der vielen Cafes gehen usw.


Abends war ich dann noch in der KZNSA Gallery zu einem Jazzkonzert mit dem berühmten Jazzpianisten. Leider gibt es davon nur ein sehr schlechtes Bild, aber vielleicht bekommt man ja trotzdem einen kleinen Eindruck davon!


Es ist hier einfach ein anderes Leben, alles findet draußen statt, die Menschen sind offen und freundlich, es ist sehr leicht neue Menschen kennen zu lernen, das wird mir zu Hause fehlen.

Was habe ich gelernt?

1. In Südafrika bekomme ich immer wieder vor Augen geführt, mit wie wenig Dingen man sein Leben gestalten kann.
Man muss nicht jeden Schnick Schnack kaufen, besitzen und haben wollen! Hier ist weiterhin Reduktion angesagt! Ich bin ja eher der Sammler und tue mich sehr schwer mit dem Reduzieren!!!

2. Jeder zweite hier fragt mich wo denn mein Ehemann sei. Es stößt hier schon eher auf Unverständnis, dass eine Frau alleine herumreist! Manchmal nervt das echt!!!!!

3. Seitdem ich alleine mit dem Auto durch die Stadt fahren kann, erfahre ich sie mir Stück für Stück. Aber Durbans Stadtplan ist für mich als Orientierungs-Legastheniker nicht einfach zu erschließen, aber es ist machbar! Also nur Mut ihr Alleinreisenden, es geht!

4. Meine Reise geht langsam dem Ende zu, Durban könnte eine Stadt sein in der ich leben möchte, sie hat viele sehr schöne Seiten, das Meer, eine super Musikszene, nette freundliche offene Menschen und nicht zu vergessen das tolle Wetter das ganze Jahr über! Aber genauso freue ich mich darauf, wenn es nächste Woche wieder nach Hause geht! Immer nur aus dem Koffer leben, das ist nichts für mich!

Mittwoch, 26. Februar 2014

Coleford Natur Reserve bei Underberg

Heute haben wir wieder einmal viele Schulen rund um Underberg besucht.


Mit Underberg ist jetzt nicht der deutsche Käuterschnaps gemeint! Obwohl - vielleicht ja doch?

Underberg (rund 3000 Einwohner) ist ein Ort, der 1917 von deutschen Auswanderern gegründet wurde, als die Eisenbahn von Pietermaritzburg aus dieses Gebiet erreichte. Er liegt ganz in der Nähe vom Coleford Natur Reserve. In diesem Natur Reserve haben wir 2 Schulen und rund herum noch 3 weitere Schulen besucht.


 Bei diesen Besuchen ging es hauptsächlich darum die Schulen erst einmal auf das Umwelt Programm für die Lehrer und Schüler von Ezemvelo aufmerksam zu machen. Dabei haben wir heute wieder rund 250 km auf meist unbefestigten Straßen zugebracht.

Da stehen einem dann plötzlich Kälbchen im Weg.


Vorbei ging es an Pinien -, Blue Gum Tree - (eine weitere Eukalyptus Art) und an Eukalyptus Plantagen. Diese Bäume werden in Südafrika trotz des hohen Wasserverbrauchs (1 Baum verbraucht ca. 100 l Wasser am Tag) weiter angebaut, da sie zum einen für die Honigbienen und damit zur Honigherstellung ein wichtiger Faktor sind, aber sie werden auch als Bauholz und Feuerholz verwendet.



Aber neben den Plantagen gibt es auch andere Einblicke in die Kulturpolitik Südafrikas. Die armen Familien werden vom Staat unterstützt, indem der Staat ihnen ein kleines Häuschen umsonst bauen lässt. Dies ist aber nicht nur als Unterstützung für die Armen gedacht. Ich denke dahinter steckt auch ein großes Kalkül der Regierung. Haben die Familien auf dem Land ein schönes Zuhause flüchten sie vielleicht nicht so schnell in die Städte und vergrößern so die Townships nicht noch mehr.



Den besuchten Schulen hat man ihre Abgeschiedenheit teilweise angesehen. Die Zimmer der Rektoren kann man mit den unsrigen Rektorenzimmern nicht vergleichen.


Obwohl eine Gemeinsamkeit habe ich festgestellt. Auch hier liegt der Fußball für die Pause beim Rektor im Zimmer.


Keine der Schulen hatte einen Faxanschluss oder Internet, daher müssen wir auch von Schule zu Schule fahren. Das wäre in Deutschland unvorstellbar.


Aber auch hier sitzen die Frauen auf dem Schulhof und verkaufen Chips und Flips in kleinen Tütchen. Die rote Farbe im Gesicht der Frauen dient nur als Schutz gegen die Sonne.


Und auch hier waren die Kinder unheimlich neugierig auf die weiße Frau.


Dies sind keine Hexenbesen! Hiermit wischen die Kinder ihre Klassen sauber.


Und der Rasenmäher ist lebendig!


Meine lieben Kollegen zu Hause, eine Schulküche kann auch so aussehen und Essen an 200 Kinder verteilen!



Was habe ich heute gelernt?

1. Ein Blue Gum Tree ist kein Gummibaum sondern eine Eukalyptus Art.

2. Aliens werden einfach abgebrannt und stehen gelassen, so verbrauchen sie kein Wasser mehr.

3. Ich sollte NICHT um 6:30 morgens Auto fahren, bin auf der falschen Seite gefahren, habe es dann aber zum Glück schnell gemerkt!!!