Freitag, 7. Februar 2014

Von Pietermaritzburg bis Durban

Hurra ein langes Wochenende ohne Ezemvelo, Landschulbesuche und matschige Straßen in Durban bei der lieben Beate liegt vor mir!

Es fing gemütlich an, ein gutes englisches Frühstück im Rosehurst an der Boomstreet mit Ncami in Pietermaritzburg sorgte für die richtige "Power" die ich brauchte, um dann mit dem Auto alleine nach Durban zu fahren. Puh, war das aufregend, but I made it very well!



Beate erwartete mich schon in Durban, da wir zusammen ins Stable Theatre gehen wollten, um uns einige traditionelle Musik- und Tanzgruppen anzuschauen.


Die Zulu-Frauen tragen hier eine Tracht, die nur verheiratete Frauen tragen dürfen. Insbesondere der Hut ist dafür das Symbol. Eine schöne Zulu-Frau muss sehr weiblich sein! Wird einem gesagt, dass man "FAT" ist, ist das ein Kompliment! 


Der Popo dieser Damen ist natürlich nicht wirklich so groß, obwohl ein ausladendes Hinterteil hier noch immer ein Schönheitsideal ist. Nein, alles mögliche an Kleidern wird aufgerollt und umgebunden, damit er diese herrliche Form bekommt.


Hier noch einige Impressionen von weiteren Gruppen, die dort aufgetreten sind, alles umsonst und draußen!!



Die Lebenslust und das begeisterte Mitgehen der Besucher kann man hier leider nicht wiedergeben, aber vielleicht ja ein wenig erahnen!

Nach einem Salatsnack bei Beate und einer kleinen Nachmittagsruhe "musste" ich dann noch mit zum Aqua Gymnastik Kurs. Super Klasse kann ich nur sagen. Ein altes 50er Jahre Schwimmbad, der Eintritt kostete 6 Rand = 40 Cent und der Kurs dauerte 1h und kostete 20 Rand = 1,33 € ! 

Liebe Hildegard, dass wäre was für Dich! 

Zum Ende des Tages ging's dann noch zum Nightmarket im Docklandhotel wo wir genüsslich ein Flatbread verspeisten. 

Was habe ich heute gelernt:

1. Autofahren in Südafrika ist ganz anders, aber machbar!

2. Selbst den kleinsten Kindern liegt schon das typische Tanz- und Rhythmusgefühl im Blut.

3. Ich muss mich zu Hause auch zur Wassergymnastik anmelden, wer macht mit?









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